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Steirische Osterpinze

4/4/2016

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Steirische Osterpinze

Als Kind liebte ich Ostern, das Suchen der Eier und Nester und das gute Essen. Und auch heute denke ich noch gerne an diese Zeit zurück. Daher hab ich heute ein typisches Gebäck mitgebracht, um den Geist von Ostern wieder zu beleben. Etwas aufgepeppt und als vollwertige Variante umgesetzt, gibt es die traditionelle, steirische Osterpinze in Vollkorn- und Vollwert - Version!

Bild

Nährwert

für 1 kleine Pinze: 499 kcal

Fett (g/Stangerl): 21

Kohlenhydrate (g/Portion): 59

Protein (g/Portion): 16

Rezepttyp

Backen, Vollwert

Zubereitungszeit: 30 min

Gesamt: 4h

Zutaten

110 g Weizenvollkornmehl, 40 g Maismehl, 8 g Trockenhefe, 60 ml Milch (3,5% Fett), 10 g Agavensüße, 10 g Vollrohrzucker, 30 g Butter, 1 Ei, Prise Salz, Prise Muskatnuss, Prise Bourbon - Vanille, Messerspitze geriebene, naturbelassene Zitrone, Eidotter zum Bestreichen des Teigs

Zubereitung

Damit ihr mit eurem Backwerk beginnen könnt, solltet ihr euch alles vorbereiten. So vermeidet ihr unnötigen Stress! Denn nichts ist blöder, als den Rührbesen zu schwingen und gleichzeitig das Mehl einwiegen zu müssen. Ca. 1 Stunde, bevor ihr mit eurem Backwerk beginnt, solltet ihr die Butter aus dem Kühlschrank nehmen, damit sie anschließend auch schön zart und weich ist. Die restlichen Zutaten in Schälchen einwiegen und in eine Ecke der Arbeitsfläche verbannen. Außerdem solltet ihr euch einen Rührbesen und eine große Rühr-Schüssel bereitstellen. Wenn ihr das erledigt habt, dann beginnt ihr damit das "Dampfl", einen Vorteig, anzurühren. Dazu nehmt ihr ein Glas und rührt die Hefe mit Mehl, Milch und "normalen" Kristallzucker darin an, bis eine dickflüssige Masse entsteht. Dann stellt das Glas beiseite. (Für das Anrühren der Hefe nehme ich den "weißen" Zucker, weil ich mir einbilde, dass die Hefe durch diesen am aktivsten wird und später besser arbeitet.) In die große Rühr-Schüssel gebt ihr nun die weiche Butter, das Ei, die Zuckermischung, eine Prise Salz, Bourbon - Vanille, geriebene Zitrone und Muskatnuss und rührt mit eurem Küchengerät alles gut durch, bis alles schaumig geschlagen ist. Danach gebt ihr die Mehlmischung portionsweise in die Masse und rührt gut durch. Anschließend werden das Dampfl und die restliche Milch dazu gegeben. Wieder mixt ihr alles gut durch, bis der Teig ansatzweise glatt ist. In diesem Stadium ist der Teig recht klebrig und zäh. Bemehlt einfach die Arbeitsfläche und eure Hände, hebt den Teig aus dem Gefäß und knetet ihn jetzt gut durch. Durch das zusätzliche Mehl sollte der Teig fester, homogener werden. Nun ist es an der Zeit für euch zu überlegen, ob ihr eine mittelgroße Pinze oder zwei kleinere macht.

Picture

Je nach Geschmack könnt ihr Rosinen einarbeiten oder einfach weglassen. Danach müsst ihr euren Teigling aber für 1 Stunde zur Ruhe betten. Dazu packt ihr ihn wieder in die große Rührschüssel, deckt diese mit einem feuchten Tuch ab und stellt sie an eine warme Stelle in der Küche. Tipp: Verbindet doch diesen Schritt mit dem Kochen des Mittag- oder Abendessens. Die Pause ist gut genützt und die Hefe hat es schön war und wird aktiv, was sehr gut für euren Teig ist. Nach einer Stunde sollte der Teig auf das Doppelte seiner Größe angewachsen sein. ("Danke, Hefe"). Jetzt noch einmal auf der Arbeitsfläche ordentlich - mit viel Liebe und warmen Händen - durchkneten und für weitere 45 Minuten ruhen lassen. Dann den Backofen auf 150°C vorheizen. Die Pinze(n) in einer Y - Form einschneiden (dafür könnt ihr eine Schere aber auch ein Messer nehmen) und mit Eigelb bestreichen. Wenn das Backrohr seine endgültige Temperatur erreicht hat, den Teig 45 Minuten auf der mittleren Schiene backen. Wenn die Pinze fertig ist, nehmt ihr sie heraus und lässt sie erst einmal abkühlen. Und dann steht dem Genuss auch schon nichts mehr im Wege. Einfach Butter, Schinken und Kren (oder auch nur Butter und Kren) drauf und genießen. Tipp: Gut in Plastikfolie eingewickelt, hält die Vollkorn - Pinze länger frisch.

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