KäsekuchenGesund und trotzdem leckerEndlich habe ich den lang gehegten Wunsch wahr gemacht und meinen Blog "Keine Macht dem Einheitsbrei" erstellt! Die Feiertage sind vorbei und ein neues Jahr hat begonnen. Viele haben sich für 2015 Vorsätze gemacht, sich besser zu ernähren, abzunehmen oder einfach was Neues auszuprobieren. Und da bietet sich der "Käsekuchen à la Ena" genau an. Was kann es Besseres geben, als die neuen Nachbarn oder die geliebte Familie mit einem schönen Stück Kuchen zu verwöhnen, ohne ihnen einen Zuckerschock zu verpassen. Ich bin ein großer Fan von Süßem, und hatte deswegen jahrelang immer wieder das eine oder andere Kilo zu viel. Seit Längerem versuche ich low-carb zu backen. Manchmal mit mehr, manchmal mit weniger Erfolg! Diesmal hab ich zum ersten Mal mit Xylit gearbeitet, weil ich wissen wollte, ob man auch gute Ergebnisse damit erzielen kann. Was soll ich sagen, seht selbst! Und er schmeeeeckt! Fazit: Als Alternative zu Zucker kann Xylit, zum Low Carb - Backen, durchaus verwendet werden und mit ein paar Abstrichen ist der Geschmack einwandfrei. Probiert es aus! Gutes Gelingen & viel Spaß
Zubereitung15 Minuten bevor ihr mit eurem Backwerk beginnt, solltet ihr die Butter aus dem Kühlschrank nehmen. Wenn die Butter Zimmertemperatur erreicht hat und weich ist, könnt ihr euren Backofen auf 175°C vorheizen. In dieser Zeit könnt ihr Mandelmehl, geriebene Mandeln, Kokosmehl, Hanfmehl, Guakernmehl, Muskatnuss, Xylit vermengen. Am besten ihr nehmt eure Hände und mischt die Zutaten erstmal gut durch. Anschließend kommt die weiche Butter und das Apfelmus dazu und wieder alles schön durchkneten. Die Konsistenz des Teiges ist zwar einerseits ölig und klebrig durch die Mandeln, aber auch recht bröselig. Hierbei aber nicht entmutigen lassen, es lohnt sich. Jetzt den Teigballen auf den Boden der Tortenspringform (22cm Durchmesser) legen und erstmal flachdrücken. Dann das Nudelholz zur Hilfe nehmen und gleichmäßig ausrollen. Kleiner Tipp: Das Nudelholz nur etwas anfeuchten, dann rollt es sich besser. Kleine Risse im Teig einfach mit den Fingern "wegkneten". Wenn ihr das geschafft habt, dann den Tortenboden in die Springform spannen und auf die unterste Schiene ins Backrohr schieben. Jetzt 15 Minuten backen! Während der Boden bäckt, wird die Füllung gemacht! Die Eier trennen und das Eiklar zu einem Schnee schlagen. Die restlichen Zutaten, bis auf die Heidelbeeren, mit dem Eischnee vermengen und gut durchrühren, bis ihr kleine Luftblasen sehen könnt. Wenn die Masse für die Füllung länger steht, dann immer wieder mit dem Rührgerät durchmischen. Jetzt 2/3 der Heidelbeeren mit einem Esslöffel der Masse unterheben und auf dem Boden in der Tortenspringform verteilen. Darauf werden die übrigen Heidelbeeren verteilt. Auf der untersten Schiene bei 150°C für 20 Minuten backen. Danach die Hitze auf 175°C steigern und für weitere 30 Minuten backen. Tipp: Da jeder Backofen anders ist, würde ich euch raten, die Masse schon nach 15 Minuten zu begutachten und gegebenenfalls den Gabeltest zu machen. Ist die Masse sehr weich und bleibt kleben, dann noch einmal für weitere 15 Minuten backen. Nach weiteren 15 Minuten und nach bestandenen Gabeltest, den Kuchen aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Wer will kann den Kuchen noch mit Puderzucker bestreuen! Anmerkung: Wer den Kuchen vegan möchte, lässt im Teig die Eier einfach weg und arbeitet ausschließlich mit mehr Apfelmus. Bei der Füllung könnt ihr auf Sojaprodukte zurückgreifen und lässt auch hier die Eier gänzlich weg. Durch den hohen Anteil an dem Emulgator Lecithin in Sojaprodukten, sollte eine homogene Füllung entstehen. Viel Spaß!
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