Die Macht der BücherGerade erleben wir die zweite Corona-Welle. Viele von uns sind wieder im (Teil)Lockdown und dürfen niemanden treffen. Das soziale Leben ist völlig eingeschränkt und zum Erliegen gekommen. Kinos und Kulturbetriebe, Theater sind geschlossen. Live-Konzerte gibt es schon lange nicht mehr! Nicht wenige Menschen fühlen sich gerade jetzt wieder sehr einsam und leiden unter den Einschränkungen. Und nicht jeder hat eine/n Partner/Partnerin, der das auffängt. Was aber kann man tun, wenn gerade jetzt die Seele unter Corona und den sozialen Einschränkungen leidet?Tatsächlich gibt es ein Mittel, das gegen den akuten Corona-Blues helfen kann: Bücher. Gerade jetzt sind sie Balsam für die krisengeplagten Seelen. Bücher gibt es viele, sie sind dicke Wälzer oder schmale Hefterln. Sie kommen als Romane, Ratgeber, Liebesgeschichten, historische Krimis und Biographien vor. Sie fungieren als Wissensvermittler, Erzähler oder bloße Unterhalter. Und alle wollen die Leser in andere Realitäten entführen, zum Träumen oder Nachdenken anregen, den Kummer vertreiben, zum Lachen bringen oder, im besten Fall, ein Abenteuer für den Kopf sein - wenn Corona einen schon in die Isolation zwingt. Bereits lange vor der Pandemie haben drei Frauen die große Macht von Büchern und Wörtern kennengelernt, die ihr Leben für immer verändert haben. Von Verena Elisabeth Schümann Eine Handvoll Worte für einen Neuanfang Marlies Schnabel liebt das Fotografieren. Für ihre Bilder streift sie schon einmal durch den Wald, um seine Stimmung einzufangen, oder steigt auf den höchsten Aussichtspunkt, um ihren Heimatort, Göstling an der Ybbs in Niederösterreich, im Herbstlicht abzulichten. Aber am liebsten fotografiert sie Familienfeiern. In ihrer Freizeit macht sie das regelmäßig. Marlies hat ein gutes Auge, ein Gespür für Licht und Schatten, für Farben und Formen, für ihre Mitmenschen. Schaut sie durch ihre Kameralinse, schärft sich der Blick ihrer Umgebung und drückt sie dann auf den Auslöser, fängt sie binnen Sekunden das Leben ein und hält es fest. Marlies kontrolliert die Fotos. Quelle: Privat Ihr eigenes verlor die heute 24-Jährige allerdings vor einiger Zeit aus den Augen. Lange verlief alles in geordneten Bahnen. Marlies hat ihre Lehre zur Einzelhandelskauffrau erfolgreich abgeschlossen, einen Freund, den sie liebt und mit dem sie zusammen in die Steiermark zieht, eine gute Arbeit. Sie fährt auf Urlaub, trifft Freunde und geht aus. Bis sich vor zweieinhalb Jahren der Wind dreht. Immer öfter ist Marlies schlecht gelaunt, streitet sich mit ihrem Freund – obwohl sie das eigentlich gar nicht will – und verliert sich in zermürbenden Grübeleien und Gedankenspiralen. Die ansonsten so fröhliche junge Frau ist völlig verunsichert, beginnt an sich zu zweifeln und im Umgang mit anderen infrage zu stellen. „Hab ich den richtigen Ton getroffen? Hätte ich das fragen sollen? Warum habe ich nichts gemacht? Was ist bloß los?“ Ein guter Freund sagt ihr das ins Gesicht, was sie sich selbst nicht eingestehen kann. „Merkst du eigentlich nicht, dass du nur noch deinem Freund hinterher läufst, sein Anhängsel bist und selbst gar nichts mehr sagst, zu keinem Gespräch mehr etwas beiträgst?“ Eine Aussage, die wehtut. Aber Marlies weiß, er hat recht. Lange war ihr nicht klar, dass sie ihre eigenen Bedürfnisse hintangestellt, dass sie sich ausschließlich auf ihren Freund konzentriert hatte. Weil er in der Steiermark eine Arbeit gefunden hatte, hatte auch Marlies ihre Heimat verlassen und war mit ihm mitgegangen. Als er einige Zeit später den elterlichen Hof in Niederösterreich erbte und wieder zurück ging, war klar, dass auch Marlies mitkommen würde. „Ich komme selbst von einem Bauernhof, ich fand das gut und schön. Anfänglich sogar, dass sein, unser Leben damit vorgezeichnet war.“ Auch die gemeinsamen Urlaube plant und organisiert er, mit seinen Freunden gehen sie meistens am Wochenende aus. Es ist sein Leben, das Marlies führt. Durch die offenen Worte ihres Freundes erkennt sie aber mit einem Mal, dass sie ihre Träume und Ziele völlig vernachlässigt hat und gar nicht mehr weiß, wer sie eigentlich ist. Um sich von trüben Gedanken und schlechten Aussichten abzulenken, kauft sie sich den Roman „Eine Handvoll Worte“ von Jojo Moyes. Die Autorin kennt sie bereits, ihre Bücher versprechen eine ersehnte Abwechslung. Dass Marlies intuitiv zu einer Geschichte greift, die die Weichen ihrer Zukunft stellt, ahnt sie nicht. In dem Roman geht es um die verheiratete Jennifer Stirling, die sich in einen anderen Mann verliebt. Als er sie bittet, alles für ihn aufzugeben, endet die vermeintliche Liebesbeziehung. Jennifer schafft es nicht, ihren Ehemann zu verlassen, obwohl sie einen anderen liebt. Erst Jahre später findet die junge Journalistin, Ellie Haworth, Briefe, in denen ein unbekannter Absender eine Frau bittet, ihren Ehemann zu verlassen. Ellie findet auch heraus, dass die unglücklich Verliebten rund 30 Jahre in ein und derselben Stadt gelebt hatten, ohne zueinanderzufinden. Jennifer hatte es nicht geschafft ihren Ehemann zu verlassen. Dazu fehlte ihr der Mut. Stattdessen hatte sie die Chance auf eine glückliche Zukunft mit einer neuen Liebe verstreichen lassen. Eine Chance, die nie wieder kommen würde. Beim Lesen realisiert Marlies, dass sie nicht wie Jennifer enden will. Dass sie es selbst in der Hand hat, glücklich zu werden. Dass nur sie für sich und ihre Bedürfnisse einstehen kann. Sie sagt: „Ich will die Augen nicht mehr vor den Sachen verschließen und den Mut haben, mich dem zu stellen, wovor ich Angst habe. Ich möchte selbst entscheiden, wie mein Leben aussehen soll. Dafür muss ich Sachen ändern, die sich für mich falsch anfühlen." Und tatsächlich, ein paar Wochen später, im März 2019, trennt sich Marlies endgültig von ihrem Freund. „Das war ein großer Schritt und nicht leicht, mein Leben war ja komplett nach seinem ausgerichtet.“ Spontan geht sie in ein Reisebüro und bucht eine Woche Zypern, im Herbst fährt sie mit dem Zug alleine für ein Wochenende nach Rom. Innerhalb eines Jahres besucht sie mit ihren Freundinnen rund 20 Konzerte. „War ich speziell vor meiner ersten Reise noch sehr unsicher, ob ich das alleine überhaupt alles schaffe, weiß ich heute, was ich alles kann. Ich bin viel selbstbewusster geworden und weiß, wer ich bin und was ich will. Ich möchte weiterhin alleine aber auch zusammen verreisen und Abenteuer erleben, neue Menschen kennenlernen, will weiterhin mutig sein und nicht zu viel über alles nachdenken. Schließlich habe ich nur ein Leben.“ Mittlerweile ist Marlies in einer neuen Beziehung, in der sie sich selbst treu bleiben kann. Wenn der Mut einen Schubser braucht „Ich bin ein quirliger Typ, stecke immer voller Ideen und Tatendrang“, sagt Gabriella Nagy über sich selbst. Ihre braunen Augen leuchten, wenn sie spricht. Sie erzählt schnell und lacht viel. Aufgewachsen ist die 41-Jährige am Attersee im Salzkammergut, in einer idyllischen Umgebung, die aussieht wie aus dem Bilderbuch oder perfekt inszeniert für Instagram. Weil Gabriella neugierig auf die Welt um sie herum ist, siedelt sie mit 19 Jahren nach Graz um, jobbt zunächst in der Gastronomie, später im Callcenter. Das macht ihr Spaß, sie ist gesellig und mag es, von anderen Menschen umgeben zu sein. Aber immer dann zu arbeiten, wenn andere frei haben oder feiern, zerrt irgendwann an den Nerven und sie fasst den Entschluss, noch einmal die Schulbank zu drücken und eine Ausbildung als Bürokauffrau zu machen. Da ist sie bereits 30. „Alter ist für mich nur eine Zahl. Ich probiere gerne Neues aus und bin keine ängstliche Person“, sagt sie. Sie meistert die Ausbildung gut und arbeitet seit 2012 in einer Kanzlei für Steuerberatung. Die Arbeit liegt ihr, sie macht sie gerne. In ihrer freien Zeit entdeckt sie die sozialen Medien, vor allem Instagram für sich. Dort lernt sie auch die Mentaltrainerin, Buchautorin und Bloggerin Melanie Pignitter kennen. Vor fünf Jahren machte die Steirerin selbst eine schwere, persönliche Krise durch. Von einem Tag auf den anderen leidet sie an täglich auftretenden Kopfschmerzen, die so stark sind, dass ein normaler Alltag nicht mehr möglich scheint. Depressionen. Ängste. Schmerzen und Arztbesuche dominierten für rund ein Jahr ihr Leben. Nur mit Geduld, Selbstfürsorge und dem Wissen aus ihrer Tätigkeit schaffte sie den Weg zurück in ein normales Leben. Heute weiß sie genau, es gibt schlechte und gute Tage, aber ein Klecks Honig bleibt immer auch ein süßer Patzer. Darüber schreibt sie in ihrem Buch und in den sozialen Netzwerken. In ihren Posts verbreitet sie Optimismus, Mut und ruft ihre Follower zu Selbstakzeptanz- und liebe auf, veröffentlicht tiefsinnige Sprüche und schöne Fotos – gerade die gefallen Gabriella auch sehr. Und mit einem Mal hat die Oberösterreicherin eine Idee: „Ich gründe ein Start-up. Eine „Selfie-Farm“, ein mobiles Fotostudio.“ Dafür soll ein umgebauter Baucontainer mit professionellem Equipment wie Licht, Spiegel, et cetera ausgestattet werden, damit aufstrebende Influencer dort ihre Videos drehen und Fotos für die sozialen Medien schießen können. Ein Jahr lang recherchiert sie, wie sie ihre Idee realisieren und sich selbstständig machen kann, bis Corona dem Plan einen Riegel vorschiebt. Eine enttäuschende Situation. Wie soll sie diese Zeit nun sinnvoll und kreativ nutzen, was anstelle tun? „Ich weiß“, sagt sie, „ich starte einfach einen Blog, mache meine eigenen schönen Fotos.“ Ihre Euphorie wird allerdings von ihrer inneren Stimme gebremst, die Zweifel einräumt. Bist du für so etwas nicht zu alt? Du hast doch kein technisches Know-how! Was, wenn du scheiterst und dich blamierst? Hast du überhaupt Themen, worüber du schreiben kannst? Du bist doch kein Trendsetter! „Eigentlich war es gar nicht meine Art, derart an mir zu zweifeln und mich von meinem eigenen Vorhaben verunsichern zu lassen. Zumal ich den eigenen Blog ja unbedingt wollte. Nur hatte ich null Ahnung davon und das machte mir große Sorgen. Ich hatte keine Lust, damit baden zu gehen“, erzählt Gabriella. Auch wenn es manchmal Arbeit bedeutet, Gabriella hat den Start ihres Blog nie bereut. Quelle: Privat Es ist das Kapitel „Warum Scheitern erfolgreich macht“ aus Melanie Pignitters Buch „Honigperlen“, das ihr den Anstoß in die richtige Richtung gibt. So heißt es in ihrem Buch sinngemäß: Traue dich, versuche dein Glück, setze deine Pläne um. Allein der Versuch wird dein Leben bereichern, dich in deiner Entwicklung voranbringen. Denke auf deinem Weg daran, dir selbst immer treu zu bleiben. Und wenn etwas nicht klappt, weißt du, nichts und niemand ist perfekt. „Das hat mir so aus der Seele gesprochen. Warum sollte ich es nicht wagen? Entweder es klappt oder nicht.“ Tatsächlich traut sich Gabriella und geht nur einige Zeit später, am 18.11.2019 mit „Galunas Blog“ online. Sie sagt: „Ich bin stolz, dass ich mich meinen Ängsten gestellt und es gewagt habe.“ Nun schreibt sie regelmäßig über sich und ihr Leben. „Ich poste auch Fotos von mir, zeige mein Zuhause im Grünen mit dem wundervollen Ausblick und verwende dabei sogar lustige Filter. Aber nicht zu viele, sonst bin das nicht mehr ich.“ Das Buch Honigperlen war für Gabriella Ratgeber und Wegweiser. Quelle: Privat Oh, wie schön ist Panama Langsam wandert die Sonne über den Horizont und bringt die Karibische See zum Funkeln. Die Wellen rauschen stetig und rollen sanft an Land. Der weiße Sand auf der kleinen Bucht erstrahlt ganz hell. Ein neuer Tag beginnt, auch im angrenzenden Regenwald. „Jeden Morgen wecken mich die Brüllaffen und Papageien“, erzählt Johanna Blumenschein. Die 66-Jährige lebt auf einer Finca auf der Insel San Cristobal in Panama, unweit von dem Dschungel und dem Strand entfernt. Seit 2007 ist es ihr Zuhause und ihr Lebensmittelpunkt. „Ich liebe es hier, hier fühle ich mich frei und angekommen. Hier habe ich Nietzsches Zarathustra endlich ganz verstanden. Denn hier kann ich sein, wie ich bin und leben, wie ich es für richtig halte – ohne, dass mir jemand etwas vorschreibt, und im Einklang mit der Natur“, sagt sie. Johanna wird 1953 in Wien geboren und wächst in einer Zeit voller konservativer Lebensentwürfe und Rollenbilder auf. Zunächst besucht sie die Volksschule, später das Gymnasium, wo sie im Unterricht zum ersten Mal von dem Philosophen Friedrich Nietzsche hört und mit 17 Jahren sein Buch „Also sprach Zarathustra“ liest. Ein revolutionäres und reaktionäres, kontroverses Werk. „Es ist an der Zeit, dass der Mensch sich sein Ziel stecke. Es ist an der Zeit, dass der Mensch den Keim seiner höchsten Hoffnung pflanze […]. Ich sage euch, man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern zu gebären.“ Es sind Nietzsches Worte, die Johanna faszinieren und nicht mehr loslassen werden. „Das hat mir damals geholfen, meine eigenen, wirren Gedanken zu ordnen und ich erkannte, etwas in mir war gefangen. Nur was, das wusste ich damals noch nicht“, sagt sie. Wahrscheinlich ist es der Wunsch sich selbst und die Menschen zu verstehen, weswegen sie nach der Matura Psychologie, Linguistik und Philosophie studiert. Noch während des Studiums heiratet sie und bekommt zwei Kinder, arbeitet dann im Marketing großer Pharmafirmen, macht ihre Dissertation. Nach außen hin scheint alles in geordneten Bahnen zu verlaufen. Innerlich sieht es bei Johanna anders aus. Immer wieder sehnt sie sich nach der Freiheit, ihre eigenen Entscheidungen treffen und danach handeln zu können. Stets in einer Herde mitzulaufen, widerstrebt ihr. Wieder muss sie an Nietzsche denken, der in seinen Werken das eigenständige Handeln und Denken der Menschen nahezu propagiert hatte. Johanna fühlt sich erdrückt in ihrer Rolle und von den Normen, die ihr die Gesellschaft auferlegt hatte. Sie spürt, sie muss einen anderen Weg gehen – auch für ihre Kinder. Denn nur eine glückliche Mutter ist eine gute, weiß sie. Schließlich lässt sie sich von ihrem Mann scheiden. Die Kinder bleiben bei ihr. Nach zehn Jahren kündigt sie auch ihren Job als Angestellte in der Pharmabranche und macht sich selbstständig. Jetzt kann sie frei arbeiten, sich ihre Zeit einteilen, wie es ihr gefällt, und Projekte im Ausland akquirieren. Dafür reist sie in die Länder des ehemaligen Ostblocks. In den Schulferien nimmt sie ihre Kinder dahin mit. Zu ihnen hat Johanna auch heute noch ein gutes Verhältnis. Bei all den Reisen bleibt ihr Stützpunkt immer Wien und der Wiener Wald. Dorthin zieht es sie, wenn sie ein wenig Ruhe und Erholung sucht. Dann reitet sie mit ihrer Stute aus. Denn Johanna weiß, wenn ihr der Wind um die Nase weht, spürt sie das Glück der Erde. Das ändert sich mit einem schweren Reitunfall 1999. Zusammen mit ihrem Pferd war die Wienerin gestürzt und gegen einen Baum geprallt, ihre Wirbelsäule dreimal gebrochen. Ein Schock. Dennoch hatte sie Glück im Unglück: Eine Operation versprach gute Chancen auf Heilung, sie würde nicht im Rollstuhl sitzen müssen, würde wieder gehen und reiten können. Aber würde sie auch sonst „die Alte“ sein? „Ich war sechs Wochen im Krankenhaus und hatte viel Zeit zum Nachdenken“, erzählt sie. „Ich stellte mir die Frage, was will ich in meinem Leben noch machen? Wo will ich hin? Was treibt mich an und wo finde ich meine Erfüllung?“ Immer wieder kommen ihr die Worte aus „Also sprach Zarathustra“ in den Sinn. Und sie weiß: „Ich will frei sein. Ein freier Mensch und neugierig bleiben, die Welt voller Wunder erhalten.“ Nach ihrer Genesung macht sie sich deshalb auf die Suche nach dem Ort, wo sie von nun an für immer leben will, und findet ihr Paradies. Sie verliebt sich in ein 50 ha großes Stück unberührter Natur und entscheidet spontan, es zu kaufen. Wenig später wandert Johanna aus, verlässt ihre Heimat Wien und fängt in Panama ganz neu an. Sie legt die Sumpflandschaft vor Ort trocken, baut eine Finca, stattet das Dach mit Solarpaneelen aus und sammelt Regenwasser, legt natürliche Obstplantagen und Gemüsegärten an. Heute ist daraus eine ökologische Farm entstanden, wo Johanna mit zwei Hunden, drei Katzen, Pferden, Hühner und einem Papagei nahezu autark lebt. „Das ist harte Arbeit. Aber ich liebe diese Arbeit mit den Händen in der Erde. Das ist das, was mich ausmacht und das, was Nietzsche in seinem Buch gemeint hat: Überwinde die Normen, wage es, zu träumen und eigene Visionen zu haben. Traue dich, diese auch zu verwirklichen. Das habe ich gemacht. Und ich muss sagen, das Leben ist schön, schön hier in Panama.“ „Nach Panama auszuwandern, war die beste Entscheidung meines Lebens“, sagt Johanna. Quelle: Privat |